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Myelopathie

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Bud Hill

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Hallo,

was ist bei einer "diskreten Myelopathie im Anfangsstadium" lt. MRT-Befund in der HWS zu beachten?

Gibt es Dinge, die man vermeiden sollte und möglichst nicht mehr machen sollte?

Gibt es Dinge, die im konservativen Bereich hilfreich sind oder sein könnten?

Wie sieht es auch konkret mit Sport aus? Was ist (noch) gut und erlaubt und was ist definitiv schädlich und verstärkt die Myelopathie?

Was ist z. B. mit

- Reiten

- Inline-Skating

- Joggen (Unterschiede Laufstile - Vorder-, Mittel-, Fersenlauf)

- Walking

- Rennrad fahren

- Mountainbike fahren

- Seilspringen

- Kreuzheben

- Kniebeugen

- Klimmzüge

- Liegestütze

- Dips

- Handstand

- Turkish get ups

- Handstandliegestütze

- Military Press/Schulterdrücken

Wie verhält sich bei Muskelübungen mit den verschiedenen Wiederholungsbereichen (Maximalkraft, Hypertrophie, Kraftausdauer)?

Gibt es in Bezug auf Myelopathie und besonders auf Sport und anderen Dingen entsprechende Studien?

Danke.

Grüße

Bud

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Hallo!

Also mich würde interessieren wie es dazu kam? z.b. durch einen Trauma? Myelopathie ist ja eine Kompression, Quetschung des Rückenmarks. Mir wäre das zu heikel und Ich würde ehrlich  gesagt die Verantwortung lieber an einem Facharzt abgeben, was man machen darf und was nicht.  Gruß Thomas

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Hey Bud,
das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Man kann das nicht verallgemeinern. Es ist nämlich individuell davon abhängig was der Patient kann und was er nicht mehr kann. Danach richtet sich auch die Therapie.
Generell ist alles gut was dir hilft die Stenosierung im Spinalkanal aufzuhalten, dazu gehört natürlich auch Muskelkräftigung vor allem der tiefen Halsmuskulatur. Diese Kraftsport-Geschichten würde ich auf jeden Fall weglassen. Du brauchst Koordination und Feinmotorik. Und BITTE auf keinen Fall Situps. Das ist tödlich für die HWS!!!

Der Tom hat Recht, mich würde das auch interessieren wie es dazu kam. Unfall, Beruf (Fernfahrer) oder Sport???

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Hallo,

mit 21 Jahren Autounfall. Heute 39. HWK 7-Kompressionsfraktur einhergehend mit einer Spinalkanalstenose C7, die seit damals unverändert ist. Der HWK 7 bewegt sich anhand aktueller Röntgenfunktionsaufnahme nicht, wenn der Kopf nach vorne und hinten bewegt wird. Ich habe - subjektiv - volle Punktzahlen als Ergebnisse der EMS- und JOA-Tests. Seit dem Unfall habe ich eine kleine leichte etwas unempfindlichere Stelle Fußsohle li und Parästhesien Gesichtshälfte li. Seit dem auch unverändert. Ich habe keine sonstigen neurologischen Defizite, Ausfälle und Lähmungen. Lt. ENG-Messung sind die Ergebnisse regelrecht. Bis aktuell habe ich bei keiner dieser Übungen Probleme währenddessen und auch nicht danach. Maximalkrafttraining mache ich mit Zusatzgewichten schon länger nicht mehr, allerdings "nur" weil ich grundsätzlich keine Lust mehr dazu habe. Wobei es bei Eigenkörpergewichtsübungen, je nach Progression, durchaus auch zum Maximalkrafttraining kommt, wenn ich z. B. "nur" drei einarmige Liegestütze/Seite schaffe, ist das der Definition nach, ja auch Maximalkrafttraining. 

Tja, auf der Suche nach einem Facharzt oder auch Therapeuten, die mich in dem Fall kompetent beraten und begleiten können, suche ich leider noch immer. Würde dafür auch durch ganz Deutschland fahren. Ich war zwar schon bei mehreren Orthos + Physios vor Ort. Nur leider kannte sich wohl keiner so recht damit aus. Ich erhielt so allgemeine Auskünfte: am besten gar nichts mehr machen, nur noch Yoga, nur noch Rückenschwimmen, in den Physio erhielt ich Streicheleinheiten, was bei der Physio jetzt nicht unangenehm war, ich erhielt Strom, Wärme und Kälte. Aber irgendwelche Übungen für die innenliegende Halsmuskulatur bekam ich nicht gezeigt. Es wurde mir also unterm Strich eher von allem abgeraten, was ich noch locker kann.

Könnt ihr mir evtl. - gern auch per PM - entsprechende Orthopäden, Sportmediziner, Neurochirurgen ... empfehlen, die sich mit Sportlern (Turnern, Bodybuildern, Kraft3Kämpfern ...) auskrnnen und evtl. selbst diesen Sport ausüben?

Was sind auch Übungen für den Hals, die Koordination und Feinmotorik?

Gruß

 

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Ich habe bereits viel im www gesucht, aber ich habe nirgendwo eben irgendwelche Studien oder so gefunden, auf dass sich z. B. folgende Empfehlungen stützen:

- axiale Kräfte/Stöße/Erschütterungen/Überkopfübungen sollten vermieden werden (Joggen, Rennrad fahren, Seil- und Trampolinspringen, Handstand, Handstandliegestütze, Schulterdrücken, Turkish get ups ...)

- Maximalkrafttraining ist generell schlecht

Aber woher kommen solche Empfehlungen?

Dass Maximalkrafttraining nicht gut ist, kann ich noch verstehen, aber warum sollten z. B. Handstand, Handstandliegestütze, Schulterdrücken und Turkish get ups generell nicht gut sein, auch wenn man sie außerhalb des Maximalkrafttrainings schafft. Z. B. den freien Handstand zehn Sekunden halten kann, mehr als 6 Handstandliegestütze/Military Press mit entsprechendem Gewicht schafft, ebenso die Turkish get ups!

Was ist mit dem "Ansatz" seinen Körper das zu machen, was er machen kann und schafft? Warum soll ich also nicht so weitertrainieren, wie bisher, was ich halt geschafft habe? Oder ist das konkret bei einer Myelopathie in der HWS nicht zielführend, sinnvoll und definitiv kontraproduktiv? Wie gesagt, bezieht sich das auf Training/Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Zusatzgewichten, die definitv kein Maximalkrafttraining erfordern!

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Wow, sehr beeindruckende Bilder.

hast du keine Schmerzen? Warum wurde der Bruch damals nicht operativ versorgt? hast du auch aktuelle Bilder?
Vielleicht mal anders gefragt. Was ist dein eigentliches Problem. Wenn du alles kannst und sowieso machst und keine Ratschläge an nimmst, frage ich mich schon wo sollen wir dir helfen?  Verstehe mich nicht falsch, aber wenn dir die Kollegen+Ärzte schon raten bestimmte sportliche Tätigkeiten zu unterlassen oder zumindest zu reduzieren, dann verstehe ich nicht warum du das nicht beherzigen willst. Du suchst im Endeffekt jemanden der dir genau das empfiehlt was du eigentlich hören willst, drum findest du auch nicht den richtigen Therapeuten bzw. Arzt - Richtig?
Es geht ja auch nicht darum was du aktuell kannst oder was du schaffst. Es geht darum wie sich dein Zustand in den nächsten Jahren entwickeln wird. Denn die Stenosierung macht gerade im Alter nicht halt. Solange sich das Segment bewegt und Zug- und Scherkräfte auf den Wirbel einwirken, wird sich deine Situation nicht verbessern. Und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, wird es schwierig es wieder heraus zu ziehen!!!

Ich verstehe das, dass du dein "Sport", den du bestimmt gerne machst, nicht aufgeben willst. Aber es gibt doch einen Grund warum du hier im Forum nach Ratschlägen und Tips suchst. Hast du schmerzen? Oder worum geht es dir? Sei doch bitte mal ehrlich.

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Inwiefern "beeindruckend"?

Ich wurde zwar geröntgt, allerdings liegend. Die Schulterblätter verdeckten die Fraktur.

Ich habe immer mal stechende und brennenfe Schmerzen, mal schlimmer, mal (fast) nicht, am linken Schulterblatt Richtung BWS. Könnte entweder von der Foramenstenose kommen oder auch nicht!? Ansonsten keine Schmerzen, Ausfälle, Lähmungen ...

Ja, ich bin mir sicher, dass mein Problem das ist, dass ich genau den suche, der mir sagt, dass alles tacko ist und ich noch alles machen kann und darf, wie bisher, weil es eben ja geht. Dabei will ich ja selbst, möglichst langfristig fit bleiben und meinen Körper im erlaubten und nicht kontraproduktiven Rahmen fördern und fordern. Am wenigsten möchte ich selbst aktiv dazu beitragen, dass die Stenose und die Myelopathie schlechter werden! Ist aber verdammt schwierig, für mich zu verstehen, dass ich nur an die Zukunft denken sollte und nicht an den Status Quo! ?

Dass sind die aktuellsten MRT-Bilder aus 07/17. CT- und Röntgenfunktionsbilder gibts aus 11/17, die ich aber (noch) nicht habe.

Welche Übungen sind denn gut für mich?

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Alles klar, Ihr könnt die Bilder löschen;)

Ich habe mir die Bilder mal angesehen. Die C7 Fraktur ist ja deutlich zu erkennen. War es wirklich eine Impressionsfraktur? Auf manchen Bilder sieht es aus wie zwei Stücke. Einige Aufnahmen schauen eigentlich gut aus und das Rückenmark scheint frei zu sein. Auf manchen scheint der C7 das RM etwas zu drücken.

Es ist halt so daß man aufgrund eines Röntgenbildes keine 100 prozentige Aussage treffen kann. Dafür fehlen einige Physiotherapeutische Tests. Mich würde z.b. interessieren wie es mit der Stabilität von C7 aussieht. Da gibt es z.b. gewisse Schubladen tests wo man bestimmte Wirbelkörper mit Druck auf den Dornfortsatz nach vorne schieben lässt und das Gelenkspiel testet. Normalerweise dürfte sich der Wirbelkörper kaum nach vorne schieben lassen. Ist das der Fall besteht eine Instabiliät in dem Wirbelsegment. Oder es lässt sich während dem Test das ein odere andere Symptom auslösen, wie krippeln im Arm oder Kopfschmerzen ect. Problematisch wird es wenn z.b beim verschieben eines Wirbelkörpers der HWS plötzlich Lähmungserscheinungen im Arm auftreten oder gar krippeln im Fuß. Spätestens dann ist nicht mehr nur der seitliche Spinalkanal wo die Nerven links und rechts am Wirbel heraustreten betroffen sondern direkt das Rückenmark. Das ist Gefährlich da es zu einer Querschnittslähmung führen kann. Aber wir wollen den Teufel jetzt nicht an die Wand malen.

Das Problem ist das man auf den Röntgenaufnahmen zwar keine fatale Quetschung des Rückenmarks sehen kann. Wenn aber die Wirbel zuviel Spiel  haben,  könnte das  trotzdem mit der Zeit zu Beschwerden führen und zb zu Facettgelenksarthrosen und weiteren Stenosen führen. Eine Instabilität sieht man auf Röntgenaufnahmen leider nicht.

So oder so würde Ich wie Gianni schon oben geschrieben hat Primär Übungen machen zum stabilisieren der HWS. D.h um Übungen, auch Krafttraining problemlos machen zu können muss die HWS stabil sein. Ist die HWS nachweisbar instabil wirst du bei vielen der Übungen die du oben erwähnt hast deinem Nervensystem schaden zu fügen. Deshalb am besten von einem Physiotherapeut der eine MT-ausbildung hat die HWS testen lassen. Diese Voraussetzung muss unbedingt erfüllt sein. Kann man keine Instabilität feststellen könntest du dich vielleicht eher an diverse Übungen wagen, aber..

Ich würde mir trotzdem immer auch die Meinung von mind. 2 Fachärzten (Orthopäden) einholen was du machen darfst oder eher vermeiden solltest.

Gruß Thomas

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Auch Dir nochmal danke.

Es steht zumindest im MRT-Befund, dass es eine Kompressionsfraktur ist.

Aber die diskrete Myelopathie, siehst du/seht ihr?

Was wäre es, wenn es zwei Stücke wären und was wäre dann?

Wirbelkörper verschieben? Macht mir ja beim Lesen schon Angst. Ob ich das testen lassen will, weiß ich jetzt aber nicht. Nicht, dass es nach dem Test schlimmer ist.

Ich könnte noch die MRT-Bilder der HWS von oben hochladen.

Es wurden noch CT- und Röntgen-Funktionsaufnahmen Ende letzten Jahres gemacht. Die Bilder dazu hab ich noch nicht, aber die Befunde.

Befund bzgl. Röntgen-Funktionsaufnahme:

"Es zeigt sich eine Streckhaltung der HWS. Der höhengeminderte frakturierte 7. HWK eine Dorsalverschiebung gegenüber C6 von 2 mm in Ante- sowie Retroflexion zeigend. Die übrigen Wirbelkörper regulär aufeinander stehend. Eine sichere Abgrenzbarkeit C7 gegenüber TH1 aufgrund der Schulterüberlagerung nicht möglich."

Beurteilung: Eine leichte Ventralverschiebung C6 gegenüber C7 von 2 mm lässt sich hier eine Befundzunahme in Ante-/Retroflexion nicht erkennen."

Befund CT:

"Die Wirbelkörper C6 unauffällig imponierend. C7 im mittleren ventralen Abschnitt höhengemindert, frakturiert. Die dorsale Wirbelkörpergrenze intakt erscheinend. Hier zeigt sich eine Spinalkanaltiefe von minimal 7 mm, zusätzliche linksbetonte knöcherne Neuroforamenbehinderung.

Beurteilung: Bei Dorsalverschiebung um wenige mm C7 gegenüber C6 hier erkennbarer Spinalkanaltiefendurchmesser mit einer Weite von 7 mm. Linksbetonte zusätzliche knöcherne Neuroforamenbehinderung. Im Untersuchungsbereich kein Nachweis eines sicheren Bandscheibenvorfalls."

Was sind bitte solche Übungen für die HWS-Stabilität? Danke.

 

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Morgen! Wie Ich schon gesagt habe das Rückenmark sieht auf manchen Bildern nicht so problematisch aus. Ich wollte dir keine Angst machen mit der Querschnittslähmung das ist bei Myelopathien wo das Rückenmark richtig stark gequetscht ist. Die Tests muss ein Physiotherapeut machen, nur so kann er die Ursache erkennen. Die sollten bei dir unbedingt gemacht werden, sonst tappt man im Nebel und weis nicht wie es um deiner HWS steht. Also nehme den Tip die HWS zu testen auch mit den Instabilitätstests bitte an.  Du willst ja daßm an dir hilft . Bei den Tests brauchst du keine Angst haben. Ich habe jetzt leider nicht viel zeit. Üubnen für die HWS stabi kannst du auch mal googlen oder bei youtube schaun. Wir können dir auch nochmal vielleicht was dazu verlinken oder erklären. L.g

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Moin,

ok. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich mir weniger um die Stenosierung Kopf machen, als um die Myelopathie, für die eben gewisse Dinge (Maximalkrafttraining, Erschütterungen ...), unabhängig von der Stenose, schlecht sind.

Und diese Stabilisationstest sollte jeder Physio mit manueller Therapie-Ausbildung kennen und können?

Solche Übungen:

 

?

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Ja PERFEKT! Das ist sogar die Übung, wo Ich meinen Pat.selbst immer zeige?man nennt die auch Alibert Übung hergeleitet vom Spiegelschrank. Ich lass aber die Diagonalen Bewegungen weg. Du kannst sie aber ruhig machen. Auch im Schlingentisch gibt es dafür gute Übungen die aber ein Therapeut mit dir machen muss. 

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Hantelscheibe ist zu viel! Es geht nicht um Muskelaufbau. Du willst dir doch keinen Stiernacken antrainieren? Es geht um die Stabilisierung der HWS. Man kann auch in der Rückenlage nur den Kopf leicht anheben,Doppelkinn und man stellt sich vor es wird nur Blatt Papier zwischen Hinterhaupt und Liegefläche geschoben. 10 -15 sec.halten 2- 3 Sätze. Beurteilen kann das ganze trotzdem dein Physio.

Bevor du Übungen mit freiem Hebel machst sollten wirklich erst HWS Tests mit dir durchgeführt werden. Hier gibt es zb.neben Stabitests auch sog Provokationstests wo zb. festgestellt wird ob sich bei Bestimmten Einstellungen der HWS Nervensymptome auslösen lassen. Zb. Wird der Spinalkanal auf einer Seite zugemacht um festzustellen ob die Stenose momentan Probleme macht. Sind neurologische Tests und HWS Tests positiv sollte man bei manchen Übungen aufpassen. Das sind zb. Übungen im freien Hebel wie Sit ups ohne Kopfunterstützung, auch die letzte Übung in Bauchlage wäre dann nicht so günstig wegen zu starker Hebelwirkung an der Wirbelsäule. Und dann möchtest du auf diesem Hebel noch mehr Gewicht draufpacken um die Hebelverhältnisse und Zugkräfte an der HWS noch zu verstärken? Das kann nicht gut sein. Besser wäre dann erstmal die erste Variante (Alibert Übung). Lässt sich wirklich ein HWS Problem feststellen mit den Tests wo es zu neurologischen Symptomen kommt sind Übungen wo viele Kräfte an der WS wirken nicht zu empfehlen. Es ist für die Stenose und deinem Problem sicher nicht förderlich. Das was du letztendlich tun kannst hängt einfach von diesem Physiotherapeutischen Befund ab. Nur so lässt es sich besser beurteilen. Trotzdem lässt sich vieles auch Stenosen Physiotherapeutisch behandeln. 

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    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.
    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.
    • Hallo und guten Tag und danke, dass es euch gibt.   Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich rüberbringen kann. Ich habe schon lange Probleme mit der Wirbelsäule und Becken (Hüfte, ISG). Aber jetzt plagt mich was ganz neues. Vor einer Woche setze ich mich auf die Couch und beim Hinsetzen bekomme ich einen einschießenden Stich links hinten verpasst. Der Schmerz war vom Feinsten. Ich habe mich dann auf die Couch fallen lassen und der Schmerz war auch sofort wieder weg. Und das ist jetzt immer wieder mal passiert, wenn ich seitlich vor der Couch stehe, während ich mich hinsetze. Stehe ich gerade und setze mich vorsichtig hin, ist alles gut. Die Schmerzstelle ist links. Hinten neben dem Rollhügel. Also gefühlt zwischen Rollhügel und Sitzbein. Ich kann laufen, stehen, sitzen ohne Schmerz. Liegen eigentlich auch. Wobei mir die Hüften schon seit Jahren in den Morgenstunden anfangen wehzutun. Aber der aktuelle Schmerz ist ganz anders und kommt immer völlig unerwartet, bei bestimmten Bewegungen. Heute mittag lege ich mich auf die linke Seite und es tat höllisch weh. Aber nur ein kurzer Moment. Dann gehts wieder. Ich kann den Schmerz auch provozieren. Wenn ich mich seitlich nach rechts vorne beuge z. B. Aber auch nicht immer. Und jetzt kommts.  Wenn bei Bewegung der Schmerz kommt, ist das so, als wenn an der Stelle irgendwas über irgendwas rollt. Oder ein/ ausrastet oder wegschnalzt. Schwer zu beschreiben. Wenn mir jemand sagen würde, dass da ein Muskel über einen Nerv oder Sehne rollt oder schnappt, würde ich sagen, ja, fühlt sich so an. Gerade habe ich mich hingesetzt und der Schmerz wollte kommen und da hat es wieder geschnalzt und es war gut.   Vor 11 Monaten wurde meine Hüfte geröngt und vor 10 Monaten bekam ich ein CT vom Becken. Hier mal die Diagnose ---------------------------------- Beurteilung: Arthrose der Sakroiliakalgelenke bds. links mehr als rechts. Degenerative Veränderungen der Symphyse. Geringgradige Koxarthrose bds. Spondylosis deformans. Die Gelenkflächen kongruent. Kein Nachweis frakturverdächtiger Aufhellungslinien. ---------------------------------- Was mir aber große Sorgen macht und ich mache mich echt bekloppt, weil ich mir einrede, dass da auch ein Tumor sein könnte, der auf einen Nerv drückt.  Ich hoffe, ich habe michnicht zu umständlich ausgedrückt und bedanke mich für Hilfe.   Gruß Sonnenstern

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