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Kribbeln und Bewegungseinschränkung Fuß, Zehen

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Gast Lisa

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Hallo,

ich hätte mal eine Frage.

Vor ca. 4 Jahren wurde ich am Fußrücken operiert. Ich hatte ca. 6 Jahre lang ein Ganglion, dass in den letzten 2 Jahren größer wurde. Der Arzt meinte, er möchte es lieber entfernen. Es war Walnussgroß. Nach der Operation merkte ich direkt, dass etwas mit dem kleinen Zeh nicht stimmt. Bei dem Fädenziehen wurde ein Blutgefäß verletzt. Nach 3 Tagen wurde die Stelle punktiert. Es lief immer wieder nach. Hinther nur noch Wundwasser. Die Beule war groß, wie ein Ei. Sie operierten wieder. Nach der Operation kribbelte mein Fußrücken und die drei äußeren Zehen. Ich berichtete es dem Arzt, er meinte in einem Jahr merke ich davon nichts mehr.

Es sind fast vier Jahre um. Ich kann meine Zehen nicht anfassen. Unmöglich. Mit Socken habe ich keine Schwierigkeiten, aber schon beim duschen, wenn die Wassertropfen auf diese Stellen tropfen. Auch kann ich den kleinen Zeh nicht beugen. Keine Kraft. Der Zeh daneben auch, aber nicht ganz so schlimm und der daneben hat auch noch was abbekommen. Was ich aber nicht verstehe. Warum kann ich sie nicht richtig beugen und mit Widerstand erst recht nicht?? Müssten zum beugen die Sehnen, Muskeln nicht unter dem Fuß verlaufen???  

Außerdem knickte ich mit dem Fuß sei dieser Op extrem um. Mein Fußknöchel und der Fußrücken können den Boden berühren. Es tut erst etwas weh, aber dann kann ich normal weiter gehen. Ich reite auch und steige nächstes in die Mittelschwere Klasse auf. Auch beim reiten, wenn ich nur mit den Zehen den Steigbügel berühre knickt mein Fuß im Steigbügel um. Meine Frage nun, was könnte kaputt sein und könnte es vielleicht noch werden? Wenn ich auf die Narbe drücke, dann schießt direkt ein schmerz in die Zehen. Ich denke dann immer, dass die Nerven nicht durchtrennt sein könnten, oder???

Liebe Grüße 

Lisa

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Guten Morgen Gast Lisa! Ich bin mal gespannt was unsere anderen Moderatoren dazu schreiben?! Ich denke dass bei dir ein Nervenschaden entstanden ist. Die Fussnerven können einmal durch die OP damals selbst verletzt worden sein oder das durch die Op entstandene Narbengewebe machte danach allmählich Schwierigkeiten! Narben verändern sich mit der Zeit und können fester und größer werden. Deshalb wird zB.bei großen Op's mit Langen Narben empfohlen diese nach dem die Naht zu ist einzucremen und ggf.massieren. Dieses feste Bindegewebe kann dann auf Nerven drücken und sogar mit deren Hülle verwachsen. Das Problem ist, dass diese Nerven dann auch nicht mehr gleitfähig sind, gerade bei Fuß und Zehenbewegungen müssen sie aber dies. Somit gibt es ebenfalls ein Stoffwechselproblem im Nerv was zum Schaden führt. Durch sog.Nervenmobilisationen kann ein Therapeut (zusatzfortbildung Manuelle Therapie) diese Gleitfähigkeit versuchen wieder herzustellen und für eine verbesserte Regeneration sorgen. Auch Ultraschallanwendungen könnte das Narbengewebe flexibler machen. Sind schon motorische Ausfälle vorhanden hat man gute Erfahrung gemacht mit Elektrotherapie. Dies ist vorallem indiziert wenn es schon Lähmungen gibt. Dass du mit deinem Fuß ständig umknickst liegt wahrscheinlich auch an einem Nerv. Es ist eine Fussheberschwäche. Der verantwortliche Nerv, ist hier der N.Peroneus. Da du das Problem ja doch schon 4 Jahre hast ist die Prognose leider nicht ganz so gut, wie mit paar Monaten. Aber Möglichkeiten dies zu behandeln gibt es trotzdem. L.g

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Entschuldigung für die Rechtschreibefehler.  Versuche es schon zu korrigieren, aber irgendwie geht es nicht.

Aber Danke für die Antwort. War seit der zweiten OP nicht mehr beim Arzt gewesen. Er war überzeugt davon, dass es nach einem Jahr weg ist. Der Arzt ist auch weggezogen, deswegen habe ich es dabei belassen. 

Den kleinen Zeh konnte ich seit der ersten OP nicht mehr beugen. Da passiert nichts. Der bewegt sich null. Seit der zweiten OP kribbelt 1/3 vom Fußrücken und das extreme ziehen und stechen wird zu den Zehen hin immer schlimmer, wenn ich mit dem Finger über den Fußrücken streiche. Und wie gesagt, die beiden neben dem kleinen kribbeln auch und die Kraft stimmt auch nicht. 

Mir würde es schon reichen, wenn das Gefühl besser wird. Werde mir nächste Woche mal ein Termin holen und mal gucken was die dazu sagen, wenn man wirklich noch was machen kann : ). 

 

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Hallo Lisa, jetzt bin ich auch noch dabei und gebe meinen Senf dazu.
Das was du da hast ist ein klassischer "Postoperatives Arztsyndorm".  Kommt öfter vor. :S Wird selten zugegeben.
Nein - im Ernst. Die Ärzte sind nicht immer schuld.
Hast du dein Problem schon mal von einem Neurologen begutachten lassen?
Einfach mal um zu differenzieren ob es tatsächlich der peroneus ist oder der tibialis (durch das umknicken kann Druck auf dem tibialis entstehen. Er verläuft am Innenknöchel). Denn bei einer Läsion des Nervus tibialis kann der Patient sich typischerweise nicht mehr auf die Zehen stellen, da Zehenbeuger gelähmt sind. Andererseits ist deine Aussage, dass du öfter (nach außen) umknickst ein Indiz dafür, dass der peroneus betroffen ist. Sollltest du tatsächlich des öfteren so stark umknicken, dass der Fußrücken den Boden berührt, würde ich dir unbedingt zu einer Orthese, einer Schiene oder vielleicht erstmal etwas leichteres wie eine Bandage raten.  Du tuhst nämlich durch die ständige umknickerei deinem Fuß keinen gefallen. Im Gegenteil, durch das umknicken verschlechtert sich deine Situation im laufe der Jahre deutlich und es kommen weitere Probleme hinzu. (Aber keine Angst, noch ist es nicht zu spät) ;)

Also mein Tipp wäre:
• Erstmal zum Neurologen
• Bandagen zur Stabilisierung auch Taping möglich. Beispiel
• Narbenbehandlung - Guter Tipp
• Stimulation der Nerven am gesamten Fuß durch setzen verschiedener Reize: TENS, Igelball, Fußübungen, Bürsten, usw...

Mich würde die Meinung vom Neurologen interessieren. Melde dich einfach mal und Berichte wie es dir ergangen ist.

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Hallo,

Nein, war ich nicht. Ich bin mir nämlich zu 100 % sicher, dass es durch die OPs gekommen ist. Direkt nach dem aufwachen waren diese Probleme da. Einmal hat der Arzt sogar erwähnt (beim Fäden ziehen), dass ein Nerv durchtrennt wurde, aber er diesen wieder zusammen genäht hat/hätte. Ich war zur Nachkontrolle immer im Krankenhaus, da es so "gut" verlaufen war. 

Beim umknicken passiert es mir sehr oft, dass der Außenknöchel den Boden berührt. Ist es extrem, dann auch der Fußrücken, aber wie gesagt ein kurzer schmerz und das war es. Es ist noch nie was angeschwollen durch das umknicken.

Ach, was noch ist. Manchmal schwillt der kleine Zeh komplett an, wird knallrot und brennt wie Feuer. Nach ein paar Minuten ist es vorbei, aber das kribbeln und nicht bewegen bleibt. 

Deine Tipps hören sich gut an, außer mit den Reizen setzen. Ich halte wirklich viel aus, aber alleine schon das berühren mit dem Finger ist zu viel. Igelball, Bürsten... ?? :(

 

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...wo genau ist denn dieser Schmerz? Fußrücken, Kleinzehwärts, Fußsohle. Kannst du auf den Zehen stehen? Und wie sieht´s aus wenn du auf den Fersen stehst und die Zehen dabei hochziehst? Versuche mal deine Zehen mit der Hand zusammen zu drücken.
Daumen seitlich am Großzeh und kleinfinger an den Kleinzeh (ungefähr da, wo deine Zehen beginnen) um dann alle Zehen kurz zusammendrücken. Hast du dabei einen stechenden Schmerz? Wo genau zwischen 2/3 oder 3/4 Zeh. Weißt du wie ich meine?
Machmal und berichte bitte....

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Hallo,

Also auf der Ferse stehen und Zehen dabei hoch kein Problem. Auf den Zehen stehen, da ist das Problem, dass die drei nicht komplett auf dem Boden bleiben. Also die knicken komplett ein. Bleiben nicht gerade. Zehen zusammen drücken kein Problem. 

Ich habe jetzt einfach mal ein Bild gemacht.

Orange: Narbe. Rot: Bereich den ich nicht freiwillig berühre. Gelb: Bereich der zwar kribbelt, aber auszuhalten ist. Es fängt schon vor der Narbe an und wird zu den Zehen schlimmer. 

 

IMG_20170924_182908.jpg

Diese ganzen blauen kleinen Äderchen sieht man auch erst seit der OP. Glaube die sind kaputt. Der andere Fuß sieht ganz normal aus. Der andere Fuß ist auch dicker und nicht so platt.

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...ganz klar, der peroneus communis Nerv (motorisch und sensibel). Hier kann dir tatsächlich der Neurologe evtl. weiterhelfen. Er wird ein paar tests machen, die nicht ganz angenehm sind. Aber du wirst Klarheit haben, und lasse dir evtl. einen Bericht geben.
Auf jeden Fall, mach das bitte mit der Stabilisierung um Folgeschäden zu vermeiden. Anscheinend sind deine seitlichen Bänder durch das Umknicken, srark überdehnt und instabil. Man siet es an den leichten Blutergüssen sowie an den gerissenen Äderchen im Knöchelbereich!

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Da hast du recht Gianni! Durch den Peroneusausfall sollte das Sprunggelenk stabilisiert werden um weiteres Umknicken zu vermeiden. Nach der Narbe und den Symptomen zu beurteilen scheint hier wirklich ein Nerv durch die Op verletzt worden zu sein. Die Endäste des Peroneus. Hier kann dir glaub Ich nur ein Neurologe, womöglich Neurochirurg weiterhelfen Lisa! Es gibt für viele Nervensymptome Ultrareizstrom und für die motorischen Ausfälle auch spezielle Ströme das könnte man probieren. Aber Ich würde dir ebenfalls zum Facharzt raten. Du hast jetzt schon 4 Jahre diese Symptome! Warum hast du denn nicht schon früher einen Spezialisten aufgesucht Lisa?

 

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Der Arzt hatte zu mir gesagt nach 1 Jahr ist wieder alles gut. Ich weiß es sind jetzt fast 4 Jahre. War im Studium, dann Master, dann Ref. Keine Zeit und irgendwie glaubt man noch, dass wird. Außerdem hatte ich mal ein Schädelbasisbruch, da lief bei der OP auch nicht alles gut. Haben die künstliche Haut zu fest eingenäht. Dadurch verruschte das Auge. Der Arzt hat es mir noch im Aufwachraum gesagt und meinte, mit der Zeit könnte es noch werden. Aber ist nicht. Musste letztes Jahr mein Perso verlängern. Die Bilder müssen symmetrisch sein. War mit dem Auge nicht möglich. Das war ein Theater und hat Zeit gekostet. Erst wie ich ihr im Bürgerbüro deutlich zu verstehen gegeben habe, dass das mit dem Auge nach 100 Bildern auch nicht besser wird, hat sie es so angenommen. 

Man verliert mit der Zeit die Hoffnung und das Vertrauen was die Ärzte sagen.

Wenn ich euch richtig verstehe, dann könnte es besser werden, aber könnte auch so bleiben.? Wenn ich ehrlich bin und die Chance nur gering ist, dass es besser werden kann, dann würde ich es nicht machen. Hinterher hofft man wieder und es passiert nichts 

 

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Eine Frage hätte ich aber noch. Man liest so oft, dass ein Nerv wieder von alleine zusammen wächst. Ich glaube aber nicht, dass er durchtrennt ist, oder? Sonst hätte ich doch kein kribbeln? 

Werde mein Vater ansprechen. Er wollte mir schon immer ein Termin holen. Anhören was der Arzt sagt kann ich mir ja ;)

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Das ist deine Entscheidung Lisa, wir können dich nicht zwingen. Bedenke aber, dass du noch Jung bist und im jugendlichen Leichtsinn einem vieles egal ist, was man später bereut. Ich weiß dass du Angst hast. Es wird nichts passieren. Der Arzt soll eine Diagnose stellen und dir evtl. weiter Ratschläge geben. Vielleicht wird noch ein MRT erstellt oder eine Ultraschall-Untersuchung gemacht. Wenn du keine weitere OP willst - musst du nicht, er berät dich nur. Suche dir aber einen Neurologen, der sich mit  "Nervenläsionen"  auskennt. Es gibt nämlich verschiedene Spezialgebiete auch in der Neurologie.

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Hallo, vielleicht interessiert ja was gesagt wurde.

Habe mich gewagt zu fragen :). Angeblich soll das mit dem Nerv noch werden. Habe zweimal gesagt, dass es 4 Jahre her ist. Er hat den Fuß nach innen gedreht und ist mit dem Finger auf ein Nerv und das schoss direkt in die Zehen durch. Er meinte dieser Nerv würde direkt unter der Narbe verlaufen und sagte noch, dass ein Nerv sich am Tag um 1mm regeneriert. Wenn ich mal rechne, müsste der Nerv sich eigentlich schon längst regeneriert haben. 

Und hätte einen ziemlichen Plattfuß. 

Also doch noch warten ?

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Nein, war ich noch nicht, somit hat er das auch leider nicht gesagt. Ich dachte, wenn ihr was von Narbenbehandlung und Reize schreibt, dann kann ich ja mal bei der Physio fragen. Das war seine Meinung, dass der Nerv noch wird. Er wollte die Berichte mal sehen, die ich aber nicht dabei hatte. Werde ich ihm noch zeigen, die habe ich noch. Möchte wissen was postoperativ gemacht wurde. Wenn ich das richtig verstehe, möchte er wissen was nach der OP gemacht wurde. Da wurde aber nichts gemacht. Wird er ja dann in den Berichten lesen. Wollte noch abwarten was er dann dazu sagt. 

 

Bin zur Zeit da, da ich beim ausreiten mit meinem Pferd gestürzt bin. Er lag komplett auf meinem Bein. Wir hart der Aufprall war, keine Ahnung, keine Erinnerung. Kann mich erst erinnern, wie wir am Boden lagen und er auf mir. Das Labrum ist in der Hüfte abgerissen. Wurde mit Ankern wieder befestigt. Die OP ist jetzt 3 Monate her.

Was mich gestern etwas geschockt hat war, dass er sagte, dass es nie mehr so wird, wie vorher. Bekomme mein Bein nicht richtig an den Körper gezogen. 

Kann man solche Aussagen wirklich nach 3 Monaten sagen... Und beim Nerv sagt er, dass wird nach 4 Jahre noch... 

 

 

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Entschuldigung, ich bin es noch einmal. Das ist auch ein Grund warum ich es  am Fuß so lasse. Am Mittwoch seit 3 Wochen mal wieder ein Termin gehabt. Heute wurde abgesagt und für nächste Woche auch.

Ich mache auch viel zu Hause und gehe ins Studio. Suche mir auch Übungen aus dem Internet. Habe es jetzt glaube ich auch etwas übertrieben... passiert dann, wird auch wieder weggehen.

Danke für die Tipps, aber ich werde es so lassen. 

 

 

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Grüßdich Lisa,
das mit dem Labrum ist eigentlich nicht so schlimm, wenn es versorgt wurde. Natürlich können restbeschwerden bleiben aber die sind in der Regel minimal. Allerdings kann ein Labrumriss bis zu einem Jahr dauern, bis er verheilt ist! Wenn du fleißig deine Übungen machst, wirst du in einem Jahr kaum noch was davon merken. Sollte dann wirklich noch eine leichte Bewegungseinschränkung in der Beugung sein, wird dich das nicht mehr stören. Bei welcher "alltäglichen" Bewegung musst du so tief in die Hocken gehen, dass das Labrum eingeklemmt wird?

Ärgere dich auch nicht wegen den abgesagtenTerminen. Ich bin auch ziemlich überlastet und wenn ich mal krank werde, muss ich auch leider meinen Patienten absagen. Aber es ist halt so.
 

Und ich sage es noch mal, lass deinen Fuß nicht einfach links liegen.
Du wirst dich später ärgern, dass du nicht dahinter warst. Glaube es mir!!!
 

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Beim aufsteigen aufs Pferd. Reite auch junge Pferde ein und da hat man ziemlich kurze Bügel, um sich besser ausbalancieren zu können, wenn sie bocken sollten. Da muss ich das Bein ziemlich hochziehen und beugen um in den Bügel zu kommen. Und dann die Kraft aufwenden um mich hoch zu drücken. Die Pferde sind ca. 1,70 groß. Meine ist noch etwas größer. Stelle sie mir zur Zeit an den Berg, damit ich in den Bügel komme. 

Über 90 bekomme ich es noch nicht. Was mich auch stört ist, wenn ich stehe, kann ich mit der Seite nicht in der Hüfte einknicken. Mache ich gerne, wenn ich länger stehe. 

Wenn ich zum Neurologen gehen sollte und er würde feststellen, dass der Nerv beschädigt ist, was kann er denn dann machen? Nur die Aussage treffen, ja der hat was abbekommen und es wird so bleiben? Was kann er sonst machen... OP kommt nicht infrage. Hinterher ist es noch schlimmer, als jetzt. 

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Super Lisa, ich bin stolz auf dich. Ich war jetzt drauf und dran dich aufzugeben. Gib Bescheid wenn du da warst und frag ihn ruhig alles was du wissen willst. Mache dir auch ruhig notizen oder nimm das Gespräch mit dem Handy auf (Audio, kein Video!) . Man kann sich ja nicht alles merken.;)

Viel Glück

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Stamme aus einer Krankenhausfamilie und man darf sich fast täglich anhören, mit was für "Kleinigkeiten" die Menschen zum Arzt/ ins Krankenhaus gehen.

Auch im Freundeskreis Arbeiten dort einige, da überlege ich 10 mal. Und wenn es noch einigermaßen geht, dann sagt man sich, es geht noch. Und das schlimme, die OP war dort 

 

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    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.
    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.

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