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Bachlor Studium

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Hey,

Bin am überlegen den Bachlor in Physiotherapie zu machen und wollte fragen ob es sich lohnt dies zu machen da es ja ein Haufen Geld und Zeit kostet.

Was ergeben sich für vorteile wenn ich den bachlor hab?

Desweiteren hab ich gelesen das man nach den bachlor noch den Master  machen kann was bringt mir der für vorteile ?

Danke für die Antworten:)

M.f.G

Schmitti

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  • 1 month later...

Morgen Schmitti90!

Sorry für die verspätete Antwort ist irgendwie untergegangen O.o

bachelor auch der Master bringen dir in deinem normalen Berufsalltag leider nicht viel. Unser Beruf ist aber so vielfältig sodass du mit diversen Kursen u.a Manuelle Therapie, mld,   in der Reha wenn du zB.arbeiten möchtest KGG oder Rückenschulkurs einfach weiter kommst. Finanzielle Vorteile gibt es dadurch in der Praxis eigentlich keine, da du ja wirtschaftlich gesehen nicht mehr erwirtschaftest oder sogar weniger wie ein Physiotherapeut der schon einige abrechnungsfähige Fobis hat oder dem Betrieb durch Kurse mehr Einnahmen bringt

Bachelor rentiert sich nur dann wenn du später als Lehrkraft in einer Physioschule tätig sein willst oder ins Ausland gehn willst zB.holland braucht man den Bachelor .

l.g

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  • 3 weeks later...

Bezogen auf bbgphysio: er hat schon recht, dass ein Bachelor ohne entsprechenden Arbeitsplatz nicht mehr Geld bringt, aber es gibt durchaus größere Therapieeinheiten, wo die Kenntnisse des Bachelor in Managementfragen oder andere Qualifikationen, die er mitbringt, durchaus gefragt sind und auch zu einer besseren Bezahlung führen. Das liegt halt an den Interessen des Arbeitgebers - so ganz viele Arbeitgeber, die nicht nur in den klassischen Qualifikationen wie Zertifikatspositionen einen Mehrwert sehen, sind es wohl noch nicht, aber es könnten mehr werden, und dann ist der Bachelor schon ein Steigbügelhalter für einen Schritt auf der Karriereleiter. Aber wie gesagt: es gibt absolut keine Garantie, das es sich auszahlt. Ich kenne aber auch viele Bachelorstudierende, die wohl wissen, dass es nicht automatisch mehr Geld gibt, die aber nach der schulischen Ausbildung halt auf diesem Weg ihren Horizont erweitern wollen.

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  • 1 month later...
  • 3 months later...

Richtig lalelu01.

Der deutsche Bachelor ist z.B. weder in Australien noch Neuseeland grundsaetzlich anerkannt, da er hinter dem Niveau der Laender noch weit hinterher hinkt und da das deutsche Gesundheitssystem Erstkontakt fuer Physiotherapeuten nicht it in die Ausbildung einschliesst (und man es nicht praktizieren kann als reine Physio).

Gruss,

Anna

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  • 3 weeks later...
  • 2 months later...
Am 25.6.2017 um 20:43 schrieb annajule:

Richtig lalelu01.

Der deutsche Bachelor ist z.B. weder in Australien noch Neuseeland grundsaetzlich anerkannt, da er hinter dem Niveau der Laender noch weit hinterher hinkt und da das deutsche Gesundheitssystem Erstkontakt fuer Physiotherapeuten nicht it in die Ausbildung einschliesst (und man es nicht praktizieren kann als reine Physio).

Gruss,

Anna

Liebe lalelu01, 

ich habe das jetzt schon einige Male gehört, dass wir hier, den Australiern usw. hinterher hängen. Aber worin explizit ? Was ist dort besser ? Oder ist damit nur gemeint wie das Gesundheitssystem im Allgemeinen aufgezogen ist ? Kannst du mir diese Frage beantworten ? 

Danke schonma und LG

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Der Bachelor in Australien/ NZ beinhaltet einige Punkte, die im deutschen Programm nicht enthalten sind. Ich sage nicht, dass das besser ist, sondern eben einfach nur anders.

Dazu gehoert z.B. allein schon die Autonomitaet. D.h., alle Physios arbeiten autonom in Eigenverantwortung (z.B. Direktzugang). Der Arzt oder die Ergo z.B. ueberweisen - es gibt keine Rezepte fuer Physio. Oder Patienten kommen eben einfach so - ohne vorherigen Arztbesuch. D.h., die Befundaufnahme ist viel intensiver und klinisch mehr durchdacht und so ist auch die Therapie. Wenn z.B. ein beatmeter Patient sich verschlechtert, wird der Physio gerufen. Zum Befund gehoert das Abhoeren mit dem Stethoskop, die Auswertung von Blut- und Roentgenbild, usw.. Von Physios wird dann erwartet, dass sie dementsprechend Anweisungen zur Lagerung und Therapie geben. Z.B. Inhalation, Atemtherapie, absaugen, mit dem Anaesthesisten das Beatmungsprogramm durchsprechen usw. und alles begruenden koennen. Hier geht z.B. kaum jemand mit Rueckenschmerzen oder Sportverletzungen um Arzt - sondern gleich zum Physio. Physios wiederum koennen zu zu anderen ueberwisen, z.B. zum Orthopaeden, Sprachtherapeuten, Psychologen, ... Ich habe z.B. mal in einer 'Triage' Klinik gearbeitet, also eine Klinik, in der Therapeuten (z.B. Physios)einen Vollbefund machen und den weiteren interdisziplinaeren Therapieweg bestimmen.

Die Ausbildung geht intensiv in Richtiung 'clinical reasoning' und 'evidence-based practise'. Supervision und Selbstreflektion werden unterrichtet und geprueft. Genauso werden Kommunikation, Lehren und Management unterrichtet. Zudem wird eine hochwertige Projektarbeit geleistet.

Wir hatten hier schon Bachelor Absolventen, die durch die praktische Pruefung gefallen sind, da sie ein paar dieser Dinge zwar gelernt, aber nie praktiziert hatten. Sie haben Uebungen verschrieben, deren Sinn und Zweck sie nicht richtig verstanden haben und konnten den Bezug zum Befund nicht zeigen. Oftmals fehlte auch das Verstaendnis von 'client-centred care', d.h., sie haben den Befund nicht auf die Ansprueche des Patienten ausgerichtet, sondern darauf, was sie fuer richtig hielten.

Ich hoffe, das ist zu verstehen - ich bin nicht so toll mit Worten. :)

 

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    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.
    • Guten Morgen Sonnenstern! Mach dir keine Sorgen, Ich glaube nicht daß du einen Tumor hast und auch nicht daß deine Beschwerden von den oben genannten Diagnosen kommen. Auch Hüfte kann man erfahrungsgemäß ausschließen. Da wäre am besten dir ein Rezept zu holen für Physiotherapie. Ich würde mir z.b. auch mal das ISG anschauen, Iliosacralgelenk. Eine Blockade in dem Gelenk kann manchmal solche Beschwerden in Hüfte und Beine verursachen. Das kann aber nur eine Kollegin oder Kollege mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie herausfinden. Ist dies ausgeschlossen scheint es ein rein muskuläres Problem von der Geßäßmuskulatur zu sein daß durch eine Massage gut in den Griff zu bekommen ist. Würde ein Nerv eingeklemmt sein, also in dem Bereich der Ischiasnerv dann hättest einen Schmerzen, krippeln, Taubheitsgefühle ins Bein. Was du selbst tun kannst ist zb. mit einem Massageball, Tennisball die Stelle selbst massieren. Am besten du stellst dich dabei seitlich zur Wand und klemmst den Ball zwischen der schmerzenden Stelle und Wand ein und einfach Druck ausüben den du hältst.    l.g.
    • Hallo und guten Tag und danke, dass es euch gibt.   Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich rüberbringen kann. Ich habe schon lange Probleme mit der Wirbelsäule und Becken (Hüfte, ISG). Aber jetzt plagt mich was ganz neues. Vor einer Woche setze ich mich auf die Couch und beim Hinsetzen bekomme ich einen einschießenden Stich links hinten verpasst. Der Schmerz war vom Feinsten. Ich habe mich dann auf die Couch fallen lassen und der Schmerz war auch sofort wieder weg. Und das ist jetzt immer wieder mal passiert, wenn ich seitlich vor der Couch stehe, während ich mich hinsetze. Stehe ich gerade und setze mich vorsichtig hin, ist alles gut. Die Schmerzstelle ist links. Hinten neben dem Rollhügel. Also gefühlt zwischen Rollhügel und Sitzbein. Ich kann laufen, stehen, sitzen ohne Schmerz. Liegen eigentlich auch. Wobei mir die Hüften schon seit Jahren in den Morgenstunden anfangen wehzutun. Aber der aktuelle Schmerz ist ganz anders und kommt immer völlig unerwartet, bei bestimmten Bewegungen. Heute mittag lege ich mich auf die linke Seite und es tat höllisch weh. Aber nur ein kurzer Moment. Dann gehts wieder. Ich kann den Schmerz auch provozieren. Wenn ich mich seitlich nach rechts vorne beuge z. B. Aber auch nicht immer. Und jetzt kommts.  Wenn bei Bewegung der Schmerz kommt, ist das so, als wenn an der Stelle irgendwas über irgendwas rollt. Oder ein/ ausrastet oder wegschnalzt. Schwer zu beschreiben. Wenn mir jemand sagen würde, dass da ein Muskel über einen Nerv oder Sehne rollt oder schnappt, würde ich sagen, ja, fühlt sich so an. Gerade habe ich mich hingesetzt und der Schmerz wollte kommen und da hat es wieder geschnalzt und es war gut.   Vor 11 Monaten wurde meine Hüfte geröngt und vor 10 Monaten bekam ich ein CT vom Becken. Hier mal die Diagnose ---------------------------------- Beurteilung: Arthrose der Sakroiliakalgelenke bds. links mehr als rechts. Degenerative Veränderungen der Symphyse. Geringgradige Koxarthrose bds. Spondylosis deformans. Die Gelenkflächen kongruent. Kein Nachweis frakturverdächtiger Aufhellungslinien. ---------------------------------- Was mir aber große Sorgen macht und ich mache mich echt bekloppt, weil ich mir einrede, dass da auch ein Tumor sein könnte, der auf einen Nerv drückt.  Ich hoffe, ich habe michnicht zu umständlich ausgedrückt und bedanke mich für Hilfe.   Gruß Sonnenstern

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